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Rohstoffe und Montanindustrie

In der Rohstofferkundung liefern geophysikalische Untersuchungen verlässliche Informationen für die Bewertung von Lagerstätten. Bodenschätze können sowohl oberflächennah (z.B. Kies/Sand) als auch in großen Tiefen (z.B. Kohlenwasserstoffe) in ihrer möglichen Verbreitung analysiert werden. Geologische Störungen, die Lagerstätten begrenzen oder ein Risiko für die Erschließung des Rohstoffes darstellen, werden durch geophysikalische Messungen identifiziert. Zur Prospektion der Lagerstätten von Erdöl, Erdgas, Braunkohle, Kupfer, Uran, Kupfermineralien, mineralische Rohstoffe und Salz spielen dabei vor allem seismische Verfahren in der geophysikalischen Erkundung eine zentrale Rolle. Für die Erkundung von Kiesen und Sanden kommen hauptsächlich geoelektrische Methoden zum Einsatz.

Wir bieten unseren Kunden nahezu die gesamte Palette der Erkundungsmethoden einschließlich Durchführung von Messungen und Datenbearbeitung/Auswertung an. Hierfür können wir eine Vielzahl abgeschlossener Projekte vorweisen. In der jüngeren Vergangenheit führten wir vor allem die umfangreiche Erkundung von Kupfererzlagerstätten in Deutschland und Polen, von Kohlenwasserstofflagerstätten in Brandenburg sowie von Salzvorkommen in Sachsen-Anhalt durch. Zu unseren Kunden aus dem Rohstoffbereich zählen u.a. Wintershall, Bayerngas, LEAG (früher Vattenfall), Rio Tinto, KGHM Polska Miedź, Kali + Salz und Verbundnetz Gas.

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Seismik in Göttingen, ©GGD mbH 2015
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Seismik in den Alpen, ©GGD mbH 2009